Die Gesellschafter der Bürgersolaranlage in Kirchhasel habe am 26.2.2012 das Geschäftsjahr 2011 erfolgreich abgeschlossen. Im Rückblick auf das Jahr 2011 wurde ein durchweg positives Ergebnis festgestellt, was alle Gesellschafter konstatierten. Durch die hohen Einspeiseerlöse konnte eine Ausschüttung an die Gesellschafter in Höhe von 27.600€ beschlossen werden. Damit war es möglich, in den zurückliegenden 18 Monaten bereits 17% der getätigten Investitionen an die Gesellschafter auszugeschütten. Sollte diese Geschwindigkeit weiter beibehalten werden können, so erhalten die Gesellschafter bereits in 2019 ihr gesamtes investiertes Kapital zurück.
Natürlich war die aktuelle politische Entscheidung zur Absenkung der Einspeisevergütung Grund zur Diskussion. Hierbei herrschte einhellig die Meinung, dass die Gesetzesänderung nicht in das Konzept der Energiewende passt. Fast unbemerkt wurden mit der Änderung des EEG weitere Anforderungen an die Betreiber von PV-Anlagen gestellt (Teilnahme am Energiemanagement), was für die bereits bestehenden Anlagen eine kostspielige Nachrüstung bedeutet. Ebenso sind auch kleine Anlagen von technischen Änderungen betroffen, die deren wirtschaftlichen Betrieb in Frage stellen. Hier erhoffen die Gesellschafter eine pragmatische Lösung bei der finalen Version der Gesetzesänderung.
